PETER HÜBNER – NUTZEN UND SCHADEN DER MUSIK IN DER GESELLSCHAFT - Seite 2

Die strukturelle Macht der Musik auf das menschliche Denken und Empfinden ist im Vergleich zu allen beigefügten gesungenen oder gesprochenen Worten oder selbst auch im Vergleich zu Bildern so stark, daß man bei der Beurteilung der ganzheitlichen Wirkung auf den Hörer die Inhalte der beigefügten Worte bzw. der Bilder vernachlässigen kann: der allergrößte Teil der tatsächlichen Einflußnahme auf das Denken und Empfinden des Hörers entstammt der Struktur der Musik, gegen die er sich überhaupt nicht wehren kann und mit deren Wirkung auf sein Denken, Fühlen und Handeln er überleben muß.

So wie eine Gewehrkugel, vom Schützen ausgehend, das Opfer trifft und physisch struk­tu­rell beeinflußt – ohne daß dabei die Meinungen des Schützen bzw. des Waffenherstellers oder des Opfers die Verwundungen im einzelnen beeinflussen –, genauso wirkt eine Musik, welche sich nicht an den naturgegebenen Harmoniegesetzen der Musik orientiert, objektiv destruktiv auf das Denken und Empfinden sowie darüber hinaus wiederum ganz ent­spre­chend destruktiv auf die Biologie des Hörers – und zwar unabhängig davon, welche ethische Meinung der Komponist, der Musiker, der Moderator oder der Hörer eventuell öffentlich vertreten bzw. vorheucheln mögen.

Ein Musiker bzw. Moderator, welcher sich also mit seinem Gesang bzw. seiner Sendung verbal gegen die Umweltzerstörung ausspricht, bei seiner Musik jedoch strukturell die naturgegebenen Harmoniegesetze der Musik ignoriert und verletzt, gleicht einem Menschen, welcher dem Nachbarn verbal vom Weintrinken abrät, ihm aber gleichzeitig diskret eine starke Dosis Kokain injiziert und ihn über den Inhalt der Spritze nicht aufklärt.

Die Musik, die nicht an den naturgegebenen Harmoniegesetzen der Musik orientiert ist, schreibt im Bewußtsein, im Denken, im Empfinden und im Organismus des Hörers regelrecht das Programm für blinde Zerstörung bis hin zur Selbstzerstörung durch die diversen Suchtmittel oder andere Arten des Selbstmordes.

Die verschiedenen Arten des Zerstörungswillens und schließlich der Sucht – etwa die Drogensucht, die Alkoholsucht, die Zigarettensucht oder die Medikamentensucht – sind nur der verschiedenartige Ausdruck jener einen Sucht der Selbstzerstörung, deren Programm im Bewußtsein, im Denken, im Fühlen und im Organismus des Hörers durch eine Musik geschrieben wird, die nicht an den naturgegebenen Harmoniegesetzen der Musik orientiert ist.

Die Unkenntnis der gegenwärtigen musikalischen Fachwelt oder vielleicht auch sogar deren totgeschwiegenes Wissen über diesen Sachverhalt aus Geldgier oder Geltungssucht än­dern nichts an diesem Tatbestand und sollten die Verantwortlichen in der Gesellschaft aufrütteln, hier schleunigst die gebotenen Konsequenzen zu ziehen.
Wie harmlos erscheint nach dem heutigen Erkenntnisstand die Wirkung einer Zigarette gegenüber der Wirkung einer Musik, die sich nicht an den naturgegebenen Har­mo­nie­ge­set­zen der Musik orientiert.

Die Zigarette mag allenfalls für die physiologische Gesundheit schädlich sein; eine Musik, die an den naturgegebenen Harmoniegesetzen der Musik vorbeigemacht ist, die also un­na­tür­lich strukturiert ist, bildet den Menschen geradezu zu einer vollautomatischen Kampf­ma­schi­ne gegen die natürliche Evolution aus.
Da auch unsere Rundfunk- und Fernsehanstalten zu einem nicht unerheblichen Maße an der genannten Verbreitung der Zerstörungssucht durch den Einsatz unnatürlich struk­tu­rier­ter Musik beteiligt sind, wurden die dort Verantwortlichen: die Intendanten, die Mitglieder der Rundfunkräte und der Verwaltungsräte über die vorher gemachten Aussagen informiert und in ihre Verantwortung gerufen.

So wie sich diese Institutionen verbal für die Beseitigung der ökologischen Krisen in den verschiedensten Bereichen stark machen, so sollten sie sich gerade auch mit deren Grund­la­gen vertraut machen und aktiv an ihrer realen Beseitigung mitwirken.

Es scheint heute bei den Medien so modern, sich gegen Elektrizitätswerke und deren Atomkraftwerke oder gegen Chemiefabriken oder gegen Diktaturen, gegen die Gewalt auf der Straße, gegen Ausländerhaß und Drogenabhängigkeit zu stellen, aber sie sollten sich darüber klarwerden, daß das Denken der Zerstörung – von der Selbstzerstörung über die Zerstörung des sozialen Friedens bis hin zur Umweltzerstörung – in einem erheblichen Maße über sie selbst im Denken des einzelnen Bürgers etabliert wird.

Ein Weitergehen dieses eingefahrenen Weges in der bisherigen Weise muß schließlich – im Unterschied zum Dritten Reich – beim einzelnen Bürger diktatorisches Denken und blinde Zerstörungswut etablieren – ein Vorgang, gegen den sich der Bürger gar nicht wehren kann und bei dem ihm deshalb auch keine Schuld zuzusprechen ist.

Während im Dritten Reich noch eine relative Minderheit mit ihrem diktatorischen Denken und ihrer blinden Zerstörungswut regierte („Wollt ihr den totalen Krieg?!“), bilden die heutigen Medien (bisher vielleicht mehr in Unkenntnis der Sachlage) jeden einzelnen Bürger, allen voran die Kinder und Jugendlichen, ohne daß diese dies im allgemeinen merken oder sich gar dagegen wehren könnten, in der allgemeinen Zerstörung aus – von der Selbstzerstörung über die Zerstörung des sozialen Friedens im Elternhaus, in der Schule und auf der Straße bis zur ökologischen Zerstörung.

Es geht hier nicht etwa um „musikalische Qualität“ im herkömmlichen Sinne oder um musikalische „Ästhetik“ oder um musikalische Stilrichtungen: bei jeder Art Musik – von der Popmusik über die vermeintliche Volksmusik bis hin zur sogenannten klassischen Musik können Komponist und Interpret die naturgegebenen musikalischen Harmoniegesetze achten oder gegen diese verstoßen.

Beim Nutzen und Schaden der Musik in der Gesellschaft ist unmittelbar und ausschließlich nur die Natürlichkeit der Strukturierung von Musik angesprochen – jenseits allen Mu­sik­ge­schmacks oder herkömmlichen Musik-Niveaus.
Die heutige Musik ist nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand als weitaus gefährlicher einzustufen als beispielsweise Kokain. Solange die Verantwortlichen den gesellschaftspolitisch zerstörerischen Mißbrauch der Musik nicht abstellen, werden die Probleme weiter unkontrolliert ins Uferlose wuchern.

Neue Zeiten bringen neue Erkenntnisse. Es wird in allen möglichen Richtungen viel un­ter­nom­men, um Probleme zu lösen, aber auf die gegenwärtige Musikszene als den stärksten und aktivsten Verursacher aller gesellschaftspolitischen Probleme ist offenbar noch niemand gekommen – weil es hierzu möglicherweise eines neuen, den Problemen unserer Zeit angemessenen fundierteren musikwissenschaftlichen Wissens bedarf.

So agieren die zerstörerischen Kräfte der Musik nicht selten wie selbstverständlich im Zentrum des kulturellen Lebens, und keiner schien sich bislang auch nur annähernd dar­über im klaren, um welchen die natürliche Menschenwürde zersetzenden und vernichtenden Einfluß es sich hier gesellschaftspolitisch handelt.

Die Musiker der neuen Generation müssen lernen, ihre Werke nach den Harmoniegesetzen der Natur zu strukturieren – die Vertreter der Popmusik genauso wie die Vertreter der so­ge­nann­ten Volksmusik, der Unterhaltungsmusik oder der modernen Avantgarde und selbst der Kirchenmusik.

Keiner von ihnen muß hierfür seine Musikgattung verlassen – jede hat ihren ganz eigenen Wert – aber die Musiker und Musikerinnen sollten sich sehr ernst darum bemühen, im In­ter­es­se der individuellen, der sozialen sowie der ökologischen Harmonie in ihrem öffentlichen Wirken mit der Natur in Harmonie zu leben.




PETER HÜBNER – NUTZEN UND SCHADEN DER MUSIK IN DER GESELLSCHAFT - Seite 2

Die strukturelle Macht der Musik auf das menschliche Denken und Empfinden ist im Vergleich zu allen beigefügten gesungenen oder gesprochenen Worten oder selbst auch im Vergleich zu Bildern so stark, daß man bei der Beurteilung der ganzheitlichen Wirkung auf den Hörer die Inhalte der beigefügten Worte bzw. der Bilder vernachlässigen kann: der allergrößte Teil der tatsächlichen Einflußnahme auf das Denken und Empfinden des Hörers entstammt der Struktur der Musik, gegen die er sich überhaupt nicht wehren kann und mit deren Wirkung auf sein Denken, Fühlen und Handeln er überleben muß.

So wie eine Gewehrkugel, vom Schützen ausgehend, das Opfer trifft und physisch struk­tu­rell beeinflußt – ohne daß dabei die Meinungen des Schützen bzw. des Waffenherstellers oder des Opfers die Verwundungen im einzelnen beeinflussen –, genauso wirkt eine Musik, welche sich nicht an den naturgegebenen Harmoniegesetzen der Musik orientiert, objektiv destruktiv auf das Denken und Empfinden sowie darüber hinaus wiederum ganz ent­spre­chend destruktiv auf die Biologie des Hörers – und zwar unabhängig davon, welche ethische Meinung der Komponist, der Musiker, der Moderator oder der Hörer eventuell öffentlich vertreten bzw. vorheucheln mögen.

Ein Musiker bzw. Moderator, welcher sich also mit seinem Gesang bzw. seiner Sendung verbal gegen die Umweltzerstörung ausspricht, bei seiner Musik jedoch strukturell die naturgegebenen Harmoniegesetze der Musik ignoriert und verletzt, gleicht einem Menschen, welcher dem Nachbarn verbal vom Weintrinken abrät, ihm aber gleichzeitig diskret eine starke Dosis Kokain injiziert und ihn über den Inhalt der Spritze nicht aufklärt.

Die Musik, die nicht an den naturgegebenen Harmoniegesetzen der Musik orientiert ist, schreibt im Bewußtsein, im Denken, im Empfinden und im Organismus des Hörers regelrecht das Programm für blinde Zerstörung bis hin zur Selbstzerstörung durch die diversen Suchtmittel oder andere Arten des Selbstmordes.

Die verschiedenen Arten des Zerstörungswillens und schließlich der Sucht – etwa die Drogensucht, die Alkoholsucht, die Zigarettensucht oder die Medikamentensucht – sind nur der verschiedenartige Ausdruck jener einen Sucht der Selbstzerstörung, deren Programm im Bewußtsein, im Denken, im Fühlen und im Organismus des Hörers durch eine Musik geschrieben wird, die nicht an den naturgegebenen Harmoniegesetzen der Musik orientiert ist.

Die Unkenntnis der gegenwärtigen musikalischen Fachwelt oder vielleicht auch sogar deren totgeschwiegenes Wissen über diesen Sachverhalt aus Geldgier oder Geltungssucht än­dern nichts an diesem Tatbestand und sollten die Verantwortlichen in der Gesellschaft aufrütteln, hier schleunigst die gebotenen Konsequenzen zu ziehen.
Wie harmlos erscheint nach dem heutigen Erkenntnisstand die Wirkung einer Zigarette gegenüber der Wirkung einer Musik, die sich nicht an den naturgegebenen Har­mo­nie­ge­set­zen der Musik orientiert.

Die Zigarette mag allenfalls für die physiologische Gesundheit schädlich sein; eine Musik, die an den naturgegebenen Harmoniegesetzen der Musik vorbeigemacht ist, die also un­na­tür­lich strukturiert ist, bildet den Menschen geradezu zu einer vollautomatischen Kampf­ma­schi­ne gegen die natürliche Evolution aus.
Da auch unsere Rundfunk- und Fernsehanstalten zu einem nicht unerheblichen Maße an der genannten Verbreitung der Zerstörungssucht durch den Einsatz unnatürlich struk­tu­rier­ter Musik beteiligt sind, wurden die dort Verantwortlichen: die Intendanten, die Mitglieder der Rundfunkräte und der Verwaltungsräte über die vorher gemachten Aussagen informiert und in ihre Verantwortung gerufen.

So wie sich diese Institutionen verbal für die Beseitigung der ökologischen Krisen in den verschiedensten Bereichen stark machen, so sollten sie sich gerade auch mit deren Grund­la­gen vertraut machen und aktiv an ihrer realen Beseitigung mitwirken.

Es scheint heute bei den Medien so modern, sich gegen Elektrizitätswerke und deren Atomkraftwerke oder gegen Chemiefabriken oder gegen Diktaturen, gegen die Gewalt auf der Straße, gegen Ausländerhaß und Drogenabhängigkeit zu stellen, aber sie sollten sich darüber klarwerden, daß das Denken der Zerstörung – von der Selbstzerstörung über die Zerstörung des sozialen Friedens bis hin zur Umweltzerstörung – in einem erheblichen Maße über sie selbst im Denken des einzelnen Bürgers etabliert wird.

Ein Weitergehen dieses eingefahrenen Weges in der bisherigen Weise muß schließlich – im Unterschied zum Dritten Reich – beim einzelnen Bürger diktatorisches Denken und blinde Zerstörungswut etablieren – ein Vorgang, gegen den sich der Bürger gar nicht wehren kann und bei dem ihm deshalb auch keine Schuld zuzusprechen ist.

Während im Dritten Reich noch eine relative Minderheit mit ihrem diktatorischen Denken und ihrer blinden Zerstörungswut regierte („Wollt ihr den totalen Krieg?!“), bilden die heutigen Medien (bisher vielleicht mehr in Unkenntnis der Sachlage) jeden einzelnen Bürger, allen voran die Kinder und Jugendlichen, ohne daß diese dies im allgemeinen merken oder sich gar dagegen wehren könnten, in der allgemeinen Zerstörung aus – von der Selbstzerstörung über die Zerstörung des sozialen Friedens im Elternhaus, in der Schule und auf der Straße bis zur ökologischen Zerstörung.

Es geht hier nicht etwa um „musikalische Qualität“ im herkömmlichen Sinne oder um musikalische „Ästhetik“ oder um musikalische Stilrichtungen: bei jeder Art Musik – von der Popmusik über die vermeintliche Volksmusik bis hin zur sogenannten klassischen Musik können Komponist und Interpret die naturgegebenen musikalischen Harmoniegesetze achten oder gegen diese verstoßen.

Beim Nutzen und Schaden der Musik in der Gesellschaft ist unmittelbar und ausschließlich nur die Natürlichkeit der Strukturierung von Musik angesprochen – jenseits allen Mu­sik­ge­schmacks oder herkömmlichen Musik-Niveaus.
Die heutige Musik ist nach dem gegenwärtigen wissenschaftlichen Erkenntnisstand als weitaus gefährlicher einzustufen als beispielsweise Kokain. Solange die Verantwortlichen den gesellschaftspolitisch zerstörerischen Mißbrauch der Musik nicht abstellen, werden die Probleme weiter unkontrolliert ins Uferlose wuchern.

Neue Zeiten bringen neue Erkenntnisse. Es wird in allen möglichen Richtungen viel un­ter­nom­men, um Probleme zu lösen, aber auf die gegenwärtige Musikszene als den stärksten und aktivsten Verursacher aller gesellschaftspolitischen Probleme ist offenbar noch niemand gekommen – weil es hierzu möglicherweise eines neuen, den Problemen unserer Zeit angemessenen fundierteren musikwissenschaftlichen Wissens bedarf.

So agieren die zerstörerischen Kräfte der Musik nicht selten wie selbstverständlich im Zentrum des kulturellen Lebens, und keiner schien sich bislang auch nur annähernd dar­über im klaren, um welchen die natürliche Menschenwürde zersetzenden und vernichtenden Einfluß es sich hier gesellschaftspolitisch handelt.

Die Musiker der neuen Generation müssen lernen, ihre Werke nach den Harmoniegesetzen der Natur zu strukturieren – die Vertreter der Popmusik genauso wie die Vertreter der so­ge­nann­ten Volksmusik, der Unterhaltungsmusik oder der modernen Avantgarde und selbst der Kirchenmusik.

Keiner von ihnen muß hierfür seine Musikgattung verlassen – jede hat ihren ganz eigenen Wert – aber die Musiker und Musikerinnen sollten sich sehr ernst darum bemühen, im In­ter­es­se der individuellen, der sozialen sowie der ökologischen Harmonie in ihrem öffentlichen Wirken mit der Natur in Harmonie zu leben.