
PETER HÜBNER · DIE INSEL DES GLÜCKS
~ Der uralte Sonnenweg unserer Ahnen zu kosmischem Glück ~
nach den Forschungen, Sammlungen und Aufzeichnungen
der Gebrüder Grimm
Der innere Erkenntnisring im Lichte der Sonne
Das goldene Sonnenopfer findet hier im Innern eines jeden statt, der die Versenkung unter der sachkundigen Leitung seiner kosmischen Opferpriester ausübt.
Die Priester des Opfers bestehen aus dem inneren, kosmischen Lebenshauch als dem Hohenpriester sowie den beiden begleitenden Hauptpriestern, dem Gefühlsanteil des kosmischen Lebensatems also: reiner Lebensenergie und dem Verstandesanteil des kosmischen Atems also: reiner Lebensintelligenz.
Die drei Hauptpriester bilden den ewigen, stützenden Kern dieses Sonnenhauptopfers, welches die Jungen und Mädchen hier durchführen wie sie ja auch schon den Kern des Vollmondhauptopfers bildeten, welches die Übenden im silberweißen Wald der stillen Wege durchführten.
Entsprechend dem Mondhauptopfer sind auch hier bei diesem Sonnenhauptopfer wiederum die zwölf Priester im Prozeß der freien Gewissensbildung die Repräsentanten der Herrschergötter bei der Erlangung und Erhaltung der reinen Selbstbewußtheit.
Den obersten, beratenden Opferpriestern sind die ausübenden Opferkenner und Opferhelfer der Sonnen- und Mondalfen angeschlossen, und mit diesen sind wiederum die Geistriesen als Opferverwalter verbunden.
Die Opfernden sind die jungen Menschen, die wir um die hellen Feuer versammelt sehen; in ihren Versenkungsübungen spenden sie unermeßlich reiche, über lange Zeiträume angesammelte, goldene Geistesgaben, welche überwiegend vom Gefühl aus den Feldern ihres Gewissens herbeigetragen werden.
Bei dem großen Mondopfer dagegen spenden die Menschen die silberweißen Geistesgaben, welche überwiegend vom Verstande aus den Feldern ihres freien Willens herbeigetragen werden; und dabei ernten sie innerhalb des Mondopfers ohne dies zu merken unermeßliche, goldene Reichtümer reinen Lebensglücks, welche sie nun mit dem Gefühl herbeitragen und hier im großen Sonnenopfer wieder spenden.
Auch hier, beim großen Sonnenopfer, überreichen die Menschen ihre hohen Lebensgaben zusammen mit den Nornen und den Riesen, welche ja die Herrschaft über die Elemente führen.
Wie beim großen Mondopfer, so ist hier der menschliche Geist der Opferplatz; und diesmal ist hier beim großen Sonnenopfer die reine Selbstbewußtheit der Opferaltar, auf welchen mit den allmächtigen Armen des Gefühls jede noch so kleine, goldene Geistesgabe gelegt wird. Die goldenen Opfergaben sind alle Gefühlseindrücke, an die sich der Opfernde bislang gebunden hatte.
So sind die Opfergaben überwiegend Gewissenseindrücke aus dem Lagerhaus der geistigen Erinnerungen des Opfernden seien es nun Menschenbilder der bisherigen oder ehemaligen Freunde oder Feinde, seien es Tier- oder Pflanzenbilder, aber auch Gefühlsvorstellungen der unbelebten Natur wie Steinbilder aller Art.
Dabei opfert das Gefühl in integrierter Weise überwiegend Toneindrücke, Tasterfahrungen, Formvorstellungen, Geschmacksvorstellungen und Geruchseindrücke und läutert dabei das Gewissen des Opfernden.