
PETER HÜBNER · DIE INSEL DES GLÜCKS
~ Der uralte Sonnenweg unserer Ahnen zu kosmischem Glück ~
nach den Forschungen, Sammlungen und Aufzeichnungen
der Gebrüder Grimm
Der mittlere Erkenntnisring im Lichte der Sonne
Die Wunschwelt
Auf seinem langen kosmischen Werdegang entwickelt also jedes Geschöpf die unterschiedlichsten Wünsche. Und solange es sie sich selbst nicht voll erfüllen oder mit einer ausreichenden Mitgift versehen kann wie dies die Natur eigentlich von ihm erwartet , entläßt es sie wie unmündige Kinder in alle Welt.
Wie eigenständige Wesen bevölkern dann schließlich all seine unerfüllten Wünsche die Schöpfung. Ihr waches Auge dabei immer auf ihren Erzeuger gerichtet wie auf einen Vater, warten sie auf die große Stunde ihrer Erfüllung und darauf, daß dieser sie ihnen beschert.
Im Laufe der Zeiten klopfen die Wünsche öfters mal bei ihm an und fragen, wie es nun mit ihrer Erfüllung steht; dies sind die Momente, in denen wir die Erfahrung machen, daß wir uns an den Wunsch erinnern, der Wunsch sich jedoch in Wirklichkeit genausogut in das Blickfeld unserer inneren Beobachtung drängt wie sich hier auf der Lichtung die vielen Wesen und Dinge nach vorne drängen.
Hat nun aber der Mensch nicht gelernt, seinen Wünschen vollständige Nahrung zu vermitteln, dann kann er sie nicht zufriedenstellen selbst, wenn er bei einzelnen Wünschen auch über weite Zeiträume hinweg immer wieder große Anstrengungen unternommen hat, sie sich nun doch einmal zu erfüllen, damit sie ihm nicht mehr nachlaufen und ihn belästigen werden.
Die einmal erzeugten Wünsche verhalten sich jedoch wie neugeborene Kinder, die zum Vater hinstreben und von ihm Nahrung erbitten, sobald er sich ihnen zeigt; denn er ist ja ihr Erzeuger und somit für sie natürlicherweise die richtige, verantwortliche Person, an die sie sich selbstverständlich wenden.
Lernt nun aber der Mensch hier auf der Insel des Glücks, die unerschöpflichen Quellen der Allmacht zu benutzen, so wird er damit in die Lage versetzt, sich alle seine Wünsche zu erfüllen seine gegenwärtigen, aber ebensogut seine vergangenen, die ihm nun teilweise schon seit undenklichen Zeiten hinterherlaufen und ihn in Unruhe und Betriebsamkeit versetzen, damit er ihnen doch endlich einmal die volle Erfüllung verschaffe.
Die Macht dazu erlangt der Übende aber erst, wenn er auf seinem systematischen Werdegang bis in die Erkenntnisringe vorgedrungen ist, in denen die gewaltigsten Übungen der Macht stattfinden.