In der glei­chen Wei­se wie der Kö­nigs­sohn mit der Hil­fe der Wild­tau­ben nicht nur den Wei­zen und die Gers­te aus­ein­an­der­sor­tier­te, son­dern auch noch – ohne da­zu spe­zi­ell auf­ge­for­dert zu sein – die Spreu se­pa­rat la­ger­te, ge­nau­so war­tet der Recht­schaf­fe­ne nicht auf ei­ne spe­zi­el­le An­wei­sung oder Bit­te, wenn es et­was für ihn zu tun gibt, was na­tür­li­cher­wei­se rich­tig ist – auch wenn dies für ihn selbst in­ne­re oder äu­ße­re Mehr­ar­beit be­deu­tet.

Auch die­se Er­fah­rung soll­ten so­wohl die Mi­nis­ter als auch der Kö­nigs­sohn sel­ber in sehr spon­ta­ner Wei­se ma­chen; denn nach au­ßen han­del­te ja of­fi­zi­ell er al­lei­ne und nicht die Wild­tau­ben.