Er selbst muß auf der Ebe­ne sei­nes feins­ten Den­kens ei­nen nütz­li­chen von ei­nem we­ni­ger nütz­li­chen oder ei­nem völ­lig un­nüt­zen Ge­dan­ken ge­nau­so klar un­ter­schei­den kön­nen, wie er ein Wei­zen­korn, ein Gers­ten­korn und die Spreu von­ein­an­der un­ter­schei­det.

Um dann auf der Grund­la­ge ei­nes sol­chen in­ne­ren Un­ter­schei­dungs­ver­mö­gens in ei­ner grö­ße­ren An­samm­lung von Cha­os – wie zum Bei­spiel in dem Kör­ner­hau­fen oder auch ver­gleichs­wei­se in ei­nem he­run­ter­ge­kom­me­nen Staa­te – Ord­nung zu schaf­fen, da­zu be­darf es über­na­tür­li­cher Kräf­te, wie die­se hier die Hil­fe der Wild­tau­ben re­prä­sen­tiert – wie sie aber auch schon der Brun­nen dar­stellt oder der Mann mit dem gol­de­nen Bart.

Auch dies soll­te dem jun­gen Kö­nigs­sohn auf ganz schlich­te Wei­se klar­wer­den.

Und der Va­ter der Prin­zes­sin woll­te sei­nen Mi­nis­tern den Fall ei­nes jun­gen Man­nes vor Au­gen füh­ren, der vol­ler na­tür­li­cher Be­schei­den­heit ir­gend­wel­che be­son­de­ren Fä­hig­kei­ten in Ab­re­de stell­te, auch wenn ihm ho­he Po­si­tio­nen wink­ten und er sich ja au­ßer­dem noch da­mit hät­te her­vor­tun kön­nen – und dies drei­mal hin­ter­ein­an­der.

Mehr aus die­sem Grun­de blieb da so man­cher von ih­nen mit of­fe­nem Mun­de ste­hen, denn wie bei sich selbst, so glaub­ten die Mi­nis­ter auch bei je­dem an­de­ren nor­ma­len Men­schen an ei­ne solch lau­te­re Ge­sin­nung noch viel we­ni­ger als an ir­gend­wel­che äu­ße­re Wun­der­ta­ten.