Nun war den Mi­nis­tern je­doch auf ein­mal der ge­wohn­te Rat des Kö­nigs, wel­cher bis­her ja ihr Han­deln – wie von in­nen her – be­stimmt hat­te, ent­zo­gen, und so blieb ih­nen nur noch das fach­ge­rech­te Han­deln üb­rig.

Und wie durch ei­nen ge­hei­men Zau­ber woll­te sich der ge­wohn­te Er­folg im Tun der Mi­nis­ter nicht mehr ein­stel­len.

Al­so er­höh­ten die von Miß­er­fol­gen Be­dräng­ten erst ein­mal ihr ei­ge­nes Be­mü­hen – denn, wo­von soll­te der Er­folg sonst ab­hän­gen, wenn nicht vom Be­mü­hen de­rer, die han­deln?

Al­so stei­ger­ten sie ihr Be­mü­hen durch im­mer um­fang­rei­che­re Ar­beits­tref­fen und Ver­samm­lun­gen mit im­mer en­ga­gier­te­ren Er­ör­te­run­gen und er­war­te­ten so na­tür­li­cher­wei­se auch ei­nen Er­folg.

Aber auf ir­gend­ei­ne ge­heim­nis­vol­le Wei­se stell­te sich trotz ih­res er­höh­ten ei­ge­nen Ein­sat­zes – wo­bei sie ja oft schon Tag und Nacht tä­tig wa­ren – der er­war­te­te Er­folg nicht ein.

Dann wur­de ih­nen klar, daß die Stei­ge­rung ih­res ei­ge­nen Be­mü­hens nicht aus­reich­te, wenn die Werk­zeu­ge ih­res Han­delns wei­ter so be­schränkt blie­ben.

Und so schu­fen sie die Mi­nis­te­rien: mit Ge­ne­ral­sek­re­tä­ren und Sek­re­tä­ren, bau­ten Bü­ros und setz­ten Bü­ro­haupt­vor­ste­her, Bü­ro­vor­ste­her, Haupt­an­ge­stell­te und ge­wöhn­li­che An­ge­stell­te in ih­re Äm­ter ein. Nun war al­les ab­ge­si­chert – so dach­ten sie.