Wäh­rend Mani zum sil­ber­wei­ßen Mond­ge­fähr­ten hin­blick­te, da sah sie, wie das schö­ne Mäd­chen nun auch sei­ne sil­ber­hel­le Ster­nen­ku­gel hoch in die Luft zum Mon­de warf. Und auch die in­ne­re, glit­zern­de Ster­nen­pracht die­ses Bal­les ent­fal­te­te sich in al­le sil­ber­blau­en Win­de die­ses ho­hen, schnee­wei­ßen Licht­ge­stirns, und es ent­stand ei­ne Welt der un­be­grenz­ten, küh­len­den Se­lig­keit.

Mit drei leich­ten Schrit­ten tanz­te nun die Sil­ber­ball­wer­fe­rin zum Mon­de em­por und drang in ih­re selbst­ge­schaf­fe­ne, far­ben­präch­tig schil­lern­de Schöp­fung ein.

Und wäh­rend sich in ih­rer mond­durch­schie­ne­nen Ster­nen­pracht hel­leuch­ten­de We­sen bil­de­ten, wel­che die un­end­li­chen, sil­ber-wei­ßen Räu­me wie Söh­ne und Töch­ter des Mon­des be­völ­ker­ten und sich in glit­zern­den Gär­ten vol­ler schnee­wei­ßer, viel­far­big schim­mern­der Kri­stall­ge­wäch­se tum­mel­ten, de­ren Kör­per von Sil­ber­adern rei­ner Freu­de durch­rie­selt wur­den, da ging sie in ih­re Schöp­fung der über­schäu­men­den Se­lig­keit ein.

Wie der leuch­ten­de Mond durch­schritt sie all­ord­nend die ent­ste­hen­den Wel­ten der Viel­falt – so wie ei­ne all­mäch­ti­ge Mut­ter.

Al­le We­sen wand­ten sich ih­rer all­wir­ken­den, leuch­ten­den Ge­bie­te­rin zu und tran­ken die Wo­gen ih­rer Se­lig­keit, die sie aus ih­rem Ver­stan­de in al­le Rich­tun­gen ver­ström­te; aber auch al­le Ge­stir­ne ih­rer Welt rich­te­ten ih­ren tö­nen­den Lauf nach ihr aus.
Ei­ne ur­le­ben­di­ge, er­fri­schen­de Mu­sik durch­drang al­le Räu­me ih­rer Schöp­fung und er­füll­te sie aus un­er­gründ­li­chen, sil­ber­nen Quel­len mit im­mer neu­em, freu­de­spen­den­den Le­ben.

Mit die­sen himm­li­schen Klän­gen brei­te­te sich in ih­rer voll­kom­me­nen, von un­end­li­cher Le­bens­freu­de ge­wirk­ten Welt der kos­mi­schen Har­mo­nie ei­ne un­be­schreib­li­che Se­lig­keit aus, wel­che wie Tau von ih­rer Mond­schöp­fe­rin aus­ging und al­le Räu­me und Zei­ten ih­rer im­mer hel­ler er­glän­zen­den Schöp­fung durch­drang.