Jetzt warf der Son­nen­len­ker sei­nen Ball zur Son­ne hin; da ent­fal­te­te sich die in­ne­re Ster­nen­pracht in al­le gold­blau­en Win­de die­ses ho­hen, glü­hen­den Le­bens­ge­stirns, und es ent­stand ei­ne Welt un­be­grenz­ter, al­ler­wär­men­der Se­lig­keit.

Mit drei mäch­ti­gen Sprün­gen schwang sich da der Gold­ball­wer­fer zur Son­ne em­por und drang in sei­ne selbst­ge­schaf­fe­ne, gol­de­ne Schöp­fung ein.

Und wäh­rend sich in sei­ner son­nen­durch­glüh­ten Ster­nen­pracht leuch­ten­de We­sen bil­de­ten, wel­che die un­end­li­chen, gol­de­nen Räu­me wie Söh­ne und Töch­ter der Son­ne be­völ­ker­ten und sich in viel­gol­de­nen Gär­ten vol­ler mäch­ti­ger, viel­far­big leuch­ten­der Edel­stein­ge­wäch­se tum­mel­ten, de­ren Kör­per von Gold­adern rei­nen Glücks durch­strömt wur­den, da ging er in sei­ne Schöp­fung der über­schäu­men­den Won­ne ein.

Wie die strah­len­de Son­ne durch­schritt er all­ord­nend die ent­ste­hen­den Wel­ten der Viel­falt – so wie ein all­mäch­ti­ger Va­ter.

Al­le We­sen wand­ten sich ih­rem all­wir­ken­den, leuch­ten­den Ge­bie­ter zu und tran­ken die Wo­gen sei­ner Se­lig­keit, die er aus der Tie­fe sei­nes Ge­fühls in al­le Rich­tun­gen ver­ström­te; aber auch al­le Ge­stir­ne sei­ner Welt rich­te­ten ih­ren tö­nen­den Lauf nach ihm aus.

Ei­ne ur­le­ben­di­ge, glut­vol­le Mu­sik durch­drang al­le Räu­me sei­ner Schöp­fung und er­füll­te sie aus un­er­gründ­li­chen, gol­de­nen Quel­len mit im­mer neu­em, be­glü­cken­den Le­ben.

Mit die­sen himm­li­schen Klän­gen brei­te­te sich in sei­ner voll­kom­me­nen, von un­end­li­cher Le­bens­glut ge­wirk­ten Welt der kos­mi­schen Har­mo­nie ei­ne un­be­schreib­li­che Won­ne aus, wel­che nek­tar­gleich von ih­rem Son­nen­schöp­fer aus­ging und al­le Räu­me und Zei­ten sei­ner im­mer hel­ler er­glü­hen­den Schöp­fung durch­drang.