Der Meis­ter nahm den Ring, blies hin­ein und schau­te hin­durch. Er zeig­te sich mit dem Er­geb­nis zu­frie­den und gab das Ge­bil­de mit an­er­ken­nen­dem Ni­cken an den jun­gen Mann zu­rück, der nun sei­ner­seits hin­ein­blies und selbst hin­durch­schau­te.

Beim Hin­ein­pus­ten des jun­gen Schmie­des fiel Mani auf, daß der Ring wie­der ein­sich­tig wur­de, und sie er­kann­te wie­der die ein­zel­nen, wan­dern­den Son­nen, wel­che ih­re leuch­ten­den Bah­nen be­schrit­ten – wie sie dies auch schon bei der Her­stel­lung be­merkt hat­te.

„In die­sem wun­der­ba­ren Ring sind Raum und Zeit auf so voll­kom­me­ne, le­ben­di­ge Wei­se zu­sam­men­ge­schmie­det und ver­eint, daß der Geist des­sen, der den kos­mi­schen Le­bens­atem ge­konnt hin­ein­bläst und dann durch den wun­der­kräf­ti­gen Ring hin­durch­schaut, voll­stän­dig auf die Ebe­ne der Un­end­lich­keit ge­ho­ben wird und von dort her al­le Räu­me und al­le Zei­ten über­blickt.

Wir ha­ben die­sen Ring schon auf der vo­ri­gen Wald­lich­tung, bei den Übun­gen mit den Ad­ler­hem­den, ken­nen­ge­lernt, als der wei­se Alfe und die ho­hen Rich­ter ihn be­nut­zen, um die Flug­übung zu ver­fol­gen.

Bei der Her­stel­lung die­ses Wun­der­rin­ges kommt es vor al­lem auf die rich­ti­ge An­wen­dung der all­mäch­ti­gen Göt­ter­kräf­te an.
Des­halb siehst du auch hier wie­der zwölf Ab­ge­sand­te des Herr­schers der Mond­al­fen ver­sam­melt, wel­che den voll­kom­me­nen Ein­satz die­ser Kräf­te kon­trol­lie­ren."