PETER HÜBNER · DIE INSEL DES GLÜCKS
~ Der uralte Sonnenweg unserer Ahnen zu kosmischem Glück ~
nach den Forschungen, Sammlungen und Aufzeichnungen
der Gebrüder Grimm
Ring der äußeren Erkenntnisübungen im Lichte des Mondes
Und Mani bemerkte nun, als ihr Bruder sie darauf aufmerksam machte, daß fast unmerklich schnelle Ströme von dem Mann auf der Schiffsbrücke ausgingen, manchmal stärker aus seinen strahlenden Augen, ein andermal aus seinen Ohren, dann wieder aus seiner Nase oder auch aus seinem Munde und manchmal auch aus seiner Haut ganz besonders aber aus dem Inneren seiner Handflächen.
Diese feinen Lichtstrahlen wechselten dabei ihre hauchzarten Farben manchmal waren sie goldgelb, dann wieder feuerrot und manchmal so tiefblau, daß Mani sie fast überhaupt nicht mehr zu erkennen vermochte.
Immer deutlicher konnte sie jedoch sehen, daß diese Lichtpfeile in die verschiedenen Schiffsteile eindrangen und dort so etwas wie Lichtschaum erzeugten, der aussah wie Luftwirbel von größter Feinheit; ja das ganze Schiff erkannte sie nun immer klarer als eine Ansammlung von glitzernden und blinkenden, lichtdurchfluteten Luftwirbeln oder auch luftdurchfluteten Lichtwirbeln.
Auf jeden Fall mußten hier sowohl Licht als auch Luft wesentlich am Bau des meisterhaft gesteuerten Schiffs beteiligt sein.
„Die Lichtströme, welche der Übende in das Fahrzeug entsendet, sind seine Kontrollströme seine eigenen, inneren, allerfeinsten freien Willenskräfte, mit welchen er alle Veränderungen, die das Schiff macht, von der Ebene des reinen Bewußtseins steuert“, erklärte Sol.
„Der Schiffsführer benutzt einen Grundstrom, der grundsätzlich den jeweiligen Zustand des Schiffes aufrechterhält, und darauf aufbauend sendet er andere, vielfarbige Impulse, die diesen Zustand ändern und so dem Gefährt die Fahrt verleihen oder es die Richtung ändern lassen oder auch es kleiner oder größer machen.