Nun er­schie­nen wie­der die Schwär­zer. Über die nun wei­ße, hel­le Wal­des­welt drück­ten sie Ver­wun­de­rung und Un­be­ha­gen aus und be­gan­nen so­fort wie­der mit ih­rem al­les schwär­zen­den Hand­werk. So ver­sieg­te wie­der al­le wei­ße Leucht­kraft – auch die des Mon­des; die We­sen ver­fie­len wie­der in tie­fen Schlaf, und auch in Mani mach­te sich wie­der ei­ne gro­ße Mü­dig­keit breit.

Dann öff­ne­ten die Schwär­zer mit ih­ren ab­ge­brann­ten Zau­ber­wur­zeln wie­der den Berg, dran­gen am dun­kel­blau schil­lern­den Dra­chen vor­bei zum zwei­ten Mal in die sich auf­tu­en­de Kluft ein und mach­ten die Höh­le so­wie al­le dort in ru­he­vol­ler, wa­cher Ver­sen­kung da­sit­zen­den, wei­ßen Män­ner wie­der schwarz.

Als sie den ers­ten der leuch­ten­den Hel­den mit ih­rer schwar­zen Far­be be­rühr­ten, da spreng­ten auch schon wie­der auf den nächt­li­chen We­gen die tief­blau­en Wal­kü­ren, ge­folgt von ih­ren Wind­ent­fa­chern, her­bei, dran­gen in den dunk­len Berg ein und flöß­ten den ru­he­voll Wa­chen­den wie­der aus ih­ren dun­kel­blau­en Be­chern den tief­blau­en Trunk ein.

So ver­san­ken die Män­ner wie­der in dunk­len Schlaf. Nach­dem die tief­blau­en Ad­ler wie­der in der gan­zen Grot­te dunk­le Win­de ent­facht hat­ten, wan­del­ten sie sich in dunk­le Häh­ne, setz­ten sich auf die al­ten, über­höh­ten Plät­ze und wach­ten er­neut über den Schlaf der Hel­den.

Nach ei­ni­ger Zeit wan­del­ten sich die Häh­ne aber­mals in Krä­hen und ver­kün­de­ten den Blin­den das Mit­tel, wo­durch sie wie­der zu ih­rem Au­gen­licht ge­lan­gen könn­ten.

So­dann rit­ten die Wal­kü­ren, ge­folgt von ih­ren Wind­ent­fa­chern, wie­der fort – schat­ten­gleich, wie sie ge­kom­men wa­ren.

Und wo im­mer die Hufe ih­rer Pfer­de den Bo­den be­rühr­ten, dort ent­spran­gen wie­der dunk­le Heil­quel­len, auf de­nen tief­blaue See­ro­sen wuch­sen. Und kaum hat­ten auch die Schwär­zer wie­der die dunk­le Höh­le ver­las­sen, da schloß sich die tief­schwar­ze Kluft auch schon wie­der.