Der lieb­li­che Ge­sang der drei schö­nen Feen lock­te Mani wie­der aus dem Schlaf, und als sie ganz lang­sam ih­re Au­gen öff­ne­te, da sah sie die herr­li­chen Jung­frau­en wie­der an ih­rem Kri­stall­brun­nen sit­zen.

Un­auf­hör­lich dreh­ten sie die gol­de­nen Spin­deln und ver­gnüg­ten sich im ver­trau­ten Ball­spiel. Himm­li­sche Mu­sik tön­te aus den Spinn­rä­dern, sam­mel­te sich in den fun­keln­den Spin­deln und zog durch die gol­de­nen Fä­den hin­aus in al­le Wel­ten.

Ob­wohl die Fä­den sehr fein wa­ren, er­kann­te Mani doch noch Raum in ih­nen; sie glaub­te zu­wei­len, in dem ei­nen Mond­licht flie­ßen zu se­hen, im an­de­ren die Strahl­kraft der Son­ne und im drit­ten das viel­far­big-gol­de­ne Ster­nen­licht.

Da­bei ta­ten sich in die­sen län­ger und län­ger ge­spon­ne­nen Wun­der­wer­ken ganz ei­ge­ne, leuch­ten­de Wel­ten auf – wie er­zäh­len­de Bil­der: hei­li­ge, leuch­ten­de Welt­ge­scheh­nis­se in feins­ter Dar­stel­lung, aber da­bei doch sehr klar und deut­lich er­kenn­bar.