Mani sah in dem strah­len­den Lich­ter­glanz al­les her­bei­strö­men, was das Le­ben der gro­ßen, wei­ten Welt kennt: mäch­ti­ge Ele­fan­ten lie­fen ne­ben rie­si­gen Bäu­men ein­her; gro­ße Stei­ne kul­ler­ten ne­ben herr­lich ge­rüs­teten, statt­li­chen Krie­gern auf star­ken Pfer­den durch die Räu­me und Zei­ten.
Frau­en eil­ten ne­ben ih­ren Kin­dern, und die­se wie­der­um rann­ten ne­ben ih­ren mit­lau­fen­den Spiel­sa­chen da­her.

Groß­vä­ter sah man ne­ben Vä­tern und die­se ne­ben ih­ren Söh­nen und En­keln da­hin­ei­len.
Das­sel­be galt auch für al­le Pflan­zen und Tie­re, wel­che in un­end­li­cher Zahl gleich den Men­schen her­bei­ström­ten wie das Lich­ter­meer der Wel­ten.

„Hier kom­men aus al­len Tei­len der Welt al­le Wün­sche des Man­nes zu­sam­men, der in die­sem Mo­ment Voll­en­dung er­langt“, raun­te Sol sei­ner Schwes­ter zu.

„Al­le sei­ne Wün­sche, die er – wie je­der an­de­re Mensch auch – auf sei­nem lan­gen, lan­gen Le­bens­weg wäh­rend sei­nes viel­fäl­ti­gen Wer­de­gan­ges ein­mal ir­gend­wo in der Welt un­er­füllt zu­rück­las­sen muß­te, siehst du hier her­an­kom­men.

Weil er die­se Wün­sche zwar er­zeug­te – wie man Kin­der zeugt –, sie sich aber da­mals, zu an­de­ren Zei­ten nie voll­stän­dig er­fül­len konn­te, strö­men sie heu­te hier zu­sam­men, um nun voll­kom­me­ne Nah­rung zu er­hal­ten und so ih­re Voll­en­dung und wirk­lich be­frie­di­gen­de Er­fül­lung zu er­lan­gen.