Und der Kö­nig folg­te erst ein­mal dem bren­nen­den Wunsch sei­ner Mi­nis­ter; er ließ den jun­gen Mann in si­che­ren Ge­wahr­sam neh­men.

Doch der Kö­nig stell­te die Neu­gier­de sei­ner Mi­nis­ter auf ei­ne har­te Pro­be, in­dem er sag­te: ‘es wä­re gut, zu wis­sen, ob der jun­ge Mann auch noch die­ses Wun­der wirk­lich ver­rich­ten könn­te‘.

Und da wa­ren sei­ne Mi­nis­ter nicht ge­ra­de we­nig ge­spannt – auch wenn sie hier ein ge­wis­ses Ri­si­ko er­blick­ten; aber ihr in­ne­rer Wunsch, doch selbst auch ein­mal Kö­nig zu wer­den – und war­um denn auch ei­gent­lich nicht, wenn ei­ne sol­che Sa­che nun schon ein­mal im Ge­spräch war – konn­te ih­re Neu­gier­de nicht ein­däm­men.

Denn auch der Be­grenz­te sehnt sich in sei­nem in­ners­ten We­sen nach dem Un­be­grenz­ten, nach der Er­fül­lung des Un­mög­li­chen, nach der spie­le­ri­schen Über­win­dung al­ler An­stren­gung: er möch­te ei­gent­lich von Her­zen ger­ne, daß das bis­he­ri­ge, ver­krampf­te Be­mü­hen vom Über­na­tür­li­chen, Spie­le­ri­schen, Frei­en über­wun­den wird – da­mit er für sein ganz ei­ge­nes Le­ben und Wir­ken Hoff­nung schöp­fen kann.

So oder ähn­lich ging es in den Mi­nis­tern vor.