Der ge­nann­te Vor­schlag des jun­gen Man­nes – der zwar jetzt mitt­ler­wei­le in Amt und Wür­den ge­rückt war, aber den­noch im Rang nicht hö­her stand als die Mi­nis­ter –, in ei­ner Nacht mit der Prin­zes­sin ein Kind zu ha­ben, wel­ches al­le Spra­chen spre­chen und au­ßer­dem noch mu­si­zie­ren könn­te – brach­te die­se Qua­si-Kol­le­gen dann völ­lig aus ih­rer Fas­sung; denn dann hät­te ja ge­nau­so­gut – min­des­tens ge­nau­so­gut – schon längst ei­ner von ih­nen die Kö­nigs­toch­ter hei­ra­ten kön­nen, wenn das über­haupt nur hät­te in Er­wä­gung ge­zo­gen wer­den kön­nen.

So man­cher von ih­nen hat­te wohl im stil­len schon ein­mal die­sen Ge­dan­ken ge­dacht – nur so über­legt, nicht wirk­lich ei­nen Plan ge­faßt, ge­schwei­ge denn hier ir­gend et­was un­ter­nom­men; aber die­ser – vor gar nicht lan­ger Zeit von ir­gend­wo­her auf­ge­tauch­te Jun­ge – un­ter­stand es sich, ei­nen solch grö­ßen­wahn­sin­ni­gen Ge­dan­ken, der ihn ja zum Nach­fol­ger des Kö­nigs und zum Herr­scher über die Mi­nis­ter ma­chen soll­te – auch noch laut aus­zu­spre­chen!

‘Dann doch lie­ber ei­ner von uns als ge­ra­de die­ser‘ – so dach­ten sich die Mi­nis­ter, und sie sa­hen die Lö­sung al­ler Pro­ble­me dar­in, daß der wahn­wit­zi­ge jun­ge Mann, der sich wohl of­fen­sicht­lich hö­her ein­schätz­te als sie al­le zu­sam­men, in si­che­ren Ge­wahr­sam käme, wo­durch auch die Prü­fung sei­ner Fä­hig­kei­ten da­mit schon mal ein jä­hes En­de fän­de.