Als aber auch nicht ei­ner un­ter den Ver­ant­wort­li­chen Sinn für um­fas­sen­de­re, all­ge­mei­ne mensch­li­che Fä­hig­kei­ten zeig­te, ließ sich der Kö­nig in der be­schrie­be­nen, nai­ven Wei­se fan­gen und in den gol­de­nen Kä­fig sper­ren.

Dort stell­te er nun sei­nen klei­nen Sohn auf die ers­te Pro­be, in­dem er ihn zwi­schen grund­le­gen­der, all­ge­mei­ner Mensch­lich­keit, rei­ner Pflicht­er­fül­lung und Kö­nigs­herr­schaft wäh­len ließ.
Der Jun­ge wähl­te die Mensch­lich­keit – wo­rauf sich ja je­de Men­schen­füh­rung in ih­rem Kern stützt – und ließ den Mann frei.

Nach­dem der Kö­nigs­sohn so frei ge­wählt hat­te, mach­te er sich auf die Rei­se.

Der Va­ter je­doch hat­te – ohne Wis­sen des Soh­nes – al­les so ge­plant, daß dem Jun­gen auf sei­ner aben­teu­er­li­chen Rei­se nichts zu­sto­ßen wür­de.

Des­halb hat­te er von der In­sel des Glücks, wo er auch gleich­zei­tig als Leh­rer aus dem Son­nenal­fen­ge­schlecht tä­tig war, ei­ni­ge Schü­ler ge­won­nen, um den Sohn auf sei­nem We­ge in Tier­ge­stalt zu be­glei­ten und da­für Sor­ge zu tra­gen, daß ihm nichts Un­vor­her­ge­se­he­nes pas­sie­re.

So kam es, daß der Kö­nigs­sohn bei sei­ner Wan­de­rung auf die Wild­tau­be, die Wild­en­te und den Storch stieß und – sei­nem ge­wohn­ten kind­li­chen Spiel­trieb fol­gend – dar­auf ziel­te.