Ih­re Ver­ant­wor­tung für Staat und Ge­sell­schaft zwang die Mi­nis­ter zu die­ser Maß­nah­me, denn groß las­te­ten die Ver­pflich­tun­gen von Zeit und Um­stän­den auf ih­ren schon arg ge­drück­ten Schul­tern.

Grö­ße­re Leis­tun­gen der Mi­nis­te­rien er­for­der­ten wie­der­um grö­ße­re Mi­nis­te­rien, und grö­ße­re Mi­nis­te­rien ver­lang­ten ei­nen ent­spre­chend grö­ße­ren Geld­auf­wand; dies war je­den­falls ei­ne ein­leuch­ten­de Er­klä­rung.

In die­ser Wei­se grub sich je­der Be­am­te im­mer tie­fer in die Quel­len sei­ner Ar­beit ein, und voll re­a­lis­ti­schem Hu­mor schrieb er dann auf sei­ne Tür den Spruch: ,Un­mög­li­ches wird so­fort er­le­digt, Wun­der dau­ern et­was län­ger!‘
Und trat man dann in die Amts­stu­be, da sah man auch schon ein Schild vom Schreib­tisch her: ,Nie­mand ist voll­kom­men!‘

Und über­all sta­pel­te sich Un­er­le­dig­tes über Un­er­le­dig­tem über Un­er­le­dig­tem.