Die Mond- und Son­nen­al­fen ent­stam­men ur­sprüng­lich ei­ner Fa­mi­lie; aber ei­nem in­ne­ren, an­ge­bo­re­nen Ord­nungs­ge­setz fol­gend, wand­ten sich be­reits in frü­hes­ter Zeit die ei­nen mit ih­rer Auf­merk­sam­keit dem küh­len­den Mond­licht zu und be­gan­nen dort ihr kunst­vol­les Schaf­fen, und die an­de­ren wand­ten sich mit ih­rem gan­zen Sin­nen und Trach­ten zur wär­men­den Son­ne hin und be­gan­nen hier, wun­der­kräf­tig zu wir­ken.

So bil­de­ten sich dann mit der Zeit aus dem na­tür­li­chen in­ne­ren Wunsch­den­ken die­ser schö­nen, lich­ten Al­fen­we­sen her­aus die bei­den Ge­schlech­ter der Son­nen- und Mond­al­fen, und sie er­hiel­ten ih­re Na­men von den Wel­ten, in de­nen sie wir­ken.