In spie­le­ri­schem Rei­gen ström­ten schö­ne, hol­de Jung­frau­en her­bei. Voll ju­gend­li­cher An­mut und tie­fer In­nig­keit tanz­ten sie zum er­strah­len­den Op­fer­kelch hin, grif­fen mit zar­ter Lieb­lich­keit nach den gold­saft­ge­füll­ten Be­chern und ent­führ­ten die­se voll flie­gen­der Le­bens­freu­de.

Sie über­reich­ten die Ge­trän­ke den wei­sen Frau­en, wel­che an ei­ner gol­de­nen Ta­fel sa­ßen.

Voll lie­be­vol­ler, gü­ti­ger An­mut nah­men die­se die Kel­che der rei­nen Le­bens­glut von den hol­den Tän­ze­rin­nen ent­ge­gen und tran­ken dar­aus zum Woh­le der Un­sterb­lich­keit.

Gleich Ster­nen­stra­ßen er­glänz­ten da die wei­ßen Schlei­er die­ser schö­nen Frau­en, dehn­ten sich über die gol­de­nen Leh­nen ih­rer licht­ver­zier­ten Thron­ses­sel zum Ran­de des glit­zern­den Kri­stall­pa­las­tes hin aus, schwan­gen sich em­por zur un­end­li­chen Kup­pel und schu­fen dort in der höchs­ten Hö­he den flim­mern­den und fun­keln­den Ster­nen­him­mel.

Wie von un­sicht­ba­ren Hän­den ent­stan­den im­mer neue Reif­be­cher und füll­ten sich mit dem gold­gel­ben Le­bens­nek­tar, kaum daß die ge­ra­de ge­füll­ten Kel­che von dem tan­zen­den Zau­ber­rei­gen hin­weg­ge­tanzt wur­den.