Der nun fol­gen­de ,Ring der in­ne­ren Geis­tes­übun­gen‘ ist der si­che­ren Über­win­dung die­ser in­ne­ren Un­si­cher­heit und Ver­wir­rung bei der Be­ur­teil­ung äu­ße­rer Ge­scheh­nis­se ge­wid­met. Des­halb fin­den die­se Übun­gen im Fel­de der Ein­heit statt – dort, wo al­le kos­mi­sche Viel­falt aus der un­end­li­chen Ver­dich­tung rei­nen Le­bens ent­steht und wo die be­grenz­te Welt von Ur­sa­che und Wir­kung ih­re na­tür­li­che Gren­ze hat.

Der Wun­der­brun­nen, den wir ge­ra­de ge­se­hen ha­ben, zieht sein küh­les, er­fri­schen­des, kla­res Was­ser aus die­ser rei­nen Licht­welt der Trans­zen­denz; und du ver­spür­test ih­re rei­ni­gen­de Wir­kung in dei­ner küh­len Geis­tes­klar­heit, als du den Win­ter­berg an­schau­test.

Das ist die Er­fah­rung des rei­nen Be­wußt­seins, wel­ches aus der voll­kom­me­nen Welt der be­leb­ten Stil­le her­aus küh­lend und klä­rend den be­weg­ten Geist durch­strahlt – so, wie das rei­ne Mond­licht den Win­ter­berg viel­fäl­tig ver­ei­ni­gend durch­wirk­te und da­bei er­hell­te.

Der ,Ring der in­ne­ren Er­kennt­nis­übun­gen im Lich­te des Mon­des‘, durch den wir spä­ter noch hin­durch­ge­hen wer­den, ist der Übungs­platz für die ge­naue Be­herr­schung des Win­ters in al­len Ein­zel­hei­ten; denn die­ser Er­kennt­nis­ring ist das Kampf­feld der un­sterb­li­chen, in­ne­ren Kräf­te des Ver­stan­des im Fel­de al­ler Mög­lich­kei­ten.

Dort, in der un­end­li­chen Ebe­ne der Trans­zen­denz, be­ginnt dann das Herr­schafts­ge­biet der wun­der­kräf­ti­gen Mond­al­fen.