Als Mani nun das nächs­te Mäd­chen an­sah und ih­ren Blick zu dem strah­len­den Ge­wöl­be über ihm er­hob, da frag­te sie wie­der: „Wer bist du?“
„Ich bin die Toch­ter der Luft.“ Und kaum hat­te Mani die­se Wor­te ver­nom­men, da fühl­te sie sich wie­der in die fun­keln­de Ster­nen­welt em­por­ge­ho­ben.

Viel­far­big schil­lern­de Glücks­trop­fen fie­len auf ih­re Haut und be­leb­ten sie; Mani wur­de im­mer leich­ter.
Dann ent­deck­te sie, daß sie al­le kos­mi­sche Pracht bis in wei­tes­te Fer­ne an­zu­fas­sen ver­moch­te.

Sie konn­te mit den glit­zern­den Ster­nen­fun­ken spie­len wie mit gol­de­nen Glücks­bäl­len.
Freu­de­brin­gend kam die gan­ze Welt auf sie zu­ge­flo­gen und schmieg­te sich an das Mäd­chen, so als woll­te sie es lieb­ko­sen.

Mani er­wach­te wie aus ei­nem glück­li­chen Trau­me und mein­te, dies­mal hät­te die Welt sie mit gro­ßen Won­near­men um­fan­gen.