Dem Kö­nigs­sohn per­sön­lich wie­der­um be­deu­te­te das Gold nichts Be­son­de­res, und so gab er es dem Gärt­ner, da­mit die­ser es sei­nen Kin­dern zum Spie­len ge­be – und nicht et­wa, da­mit er sich ir­gend et­was da­mit ein­han­dle.

So, wie es für die Prin­zes­sin völ­lig na­tür­lich war, Gold ge­rin­ger ein­zu­schät­zen als das Licht der Er­leuch­tung, so war es für den Kö­nigs­sohn wie­der­um völ­lig na­tür­lich, daß Gold nur in den Be­reich der Spiel­sa­chen ge­hör­te – für Kin­der ge­eig­net, sich spie­le­risch zu er­freu­en.

Die­se in­ne­re, na­tür­li­che Hal­tung cha­rak­te­ri­siert die Geis­tes­hal­tung ei­nes ge­bo­re­nen Wei­sen und ist ein Merk­mal des Kö­nig­tums.

Ein Kö­nig ar­bei­tet nicht für Gold, Sil­ber und Edel­stei­ne, wie dies die Mi­nis­ter so müh­se­lig ta­ten; der Kö­nig be­sitzt die­se Gü­ter in Fül­le; und so, wie sie von ir­gend­wo­her in sei­ne Hand ge­ra­ten, so reicht er sie auch gleich wei­ter – aber mit der Emp­feh­lung, es zum kind­li­chen Spie­le zu ver­wen­den und nicht et­wa ernst­haft da­mit um­zu­ge­hen wie mit ir­gend et­was be­son­ders Wert­vol­lem.

Wich­tig wa­ren dem Kö­nigs­sohn da­ge­gen sei­ne gol­de­nen Haa­re: wich­tig war ihm nur das Licht der Er­leuch­tung, und dies ver­bin­det ihn auf ei­ne über­ge­ord­ne­te Wei­se mit der Prin­zes­sin und prä­des­ti­niert da­mit bei­de ge­ra­de­zu zu ei­nem er­folg­rei­chen Herr­scher­paar.