Da­bei las­sen sich die Göt­ter, Rie­sen und Men­schen al­le Zeit von den klu­gen Al­fen, wel­che als Son­nen- und Mond­al­fen über das er­wär­men­de Ge­fühl und über den küh­len­den Ver­stand schöp­fe­risch im Fel­de der Ein­heit wir­ken, be­ra­ten; denn kaum je­mand kann sich rüh­men, den gold­sil­ber­nen Me­cha­nis­mus des Er­blü­hens der voll­stän­di­gen Er­leuch­tung in al­len Ein­zel­hei­ten, aber auch in sei­ner Ge­samt­heit, so vor­treff­lich zu be­herr­schen wie das wun­der­tä­ti­ge Al­fen­ge­schlecht.

Mit feins­tem Sinn über den kos­mi­schen Le­bens­hauch aus­ge­stat­tet, wir­ken die Al­fen All­va­ters un­er­gründ­li­ches Sin­nen in al­le Wel­ten und ver­bin­den die ge­sam­te Schöp­fung zau­ber­kräf­tig mit den Nähr­stof­fen der Un­sterb­lich­keit.

Und die Göt­ter, Rie­sen und Men­schen er­ler­nen von die­sen im Fei­nen so un­end­lich ge­schick­ten Ken­nern der letz­ten Wirk­lich­keit de­ren ge­hei­mes Hand­werk über das voll­kom­me­ne, lie­be­voll mit höchs­ter Weis­heit ge­ord­ne­te, un­sterb­li­che, frei­heit­ver­mit­teln­de Zu­sam­men­wir­ken der ge­sam­ten – in ih­ren ein­zel­nen Tei­len so selb­stän­dig sich be­we­gen­den – un­end­li­chen Na­tur.

Ge­mein­sam wen­den sie es aus der tiefs­ten, lich­tes­ten Tie­fe ih­rer Rei­che zau­ber­kräf­tig an.

Das macht sie zu den all­ge­lieb­ten Herr­schern der Welt; und auch al­le star­ken Macht­ha­ber über die ein­zel­nen Ele­men­te stel­len sich in den won­ne­brin­gen­den Dienst der Herr­scher un­ter ih­nen.

Des­halb si­chert sich je­der wei­se Gott, Rie­se oder Men­schen­held den klu­gen, macht­ver­lei­hen­den Rat der Al­fen, um mit sei­nem Re­gie­rungs­amt in der Na­tur er­folg­reich zu sein und sei­ne Lan­de über den glanz­vol­len Weg der Er­leuch­tung si­cher zur Be­frei­ung zu füh­ren; denn ei­ne ein­zi­ge Ge­ne­ra­ti­on, in wel­cher die Wel­ten­be­herr­scher auf die­sen wich­ti­gen, zau­ber­kraft­ver­lei­hen­den, klu­gen Rat der Al­fen ver­zich­te­ten, wür­de aus­rei­chen, die na­tür­li­che Herr­schaft die­ser Füh­rer des kos­mi­schen Le­bens über ih­re voll­kom­me­ne Welt zu schmä­lern.

Wenn sie die ge­naue Sach­kennt­nis der Al­fen über die in­ne­ren Kräf­te des kos­mi­schen Le­bens­hau­ches und de­ren klu­gen Rat nicht ver­wen­den, dann glei­tet den star­ken Ster­nen­ge­schlech­tern die Macht über die all­mäch­ti­gen Kräf­te der un­end­li­chen Na­tur aus ih­ren un­ge­üb­ten Hän­den, dann ha­ben sie ver­lernt, die Kräf­te der Na­tur an ih­ren in­ne­ren Ge­set­zen zu grei­fen und so mit star­kem Arm zu füh­ren.

Und schließ­lich ge­rät bei den drei ho­hen Ge­schlech­tern der Göt­ter, Rie­sen und Men­schen die all­mäch­ti­ge Herr­scher­welt der voll­kom­me­nen Ein­heit, wel­che all ih­rer Schöp­fung ewig zu­grun­de­liegt, in Ver­ges­sen­heit – ob­wohl doch frü­her, in der Blü­te­zeit des Wer­dens, da, wo noch al­les Ge­schaf­fe­ne vom Hauch der Un­sterb­lich­keit durch­weht wur­de, im­mer wie­der je­de neue Ge­ne­ra­tion von Göt­tern, Rie­sen und Men­schen die wun­der­wir­ken­de Kunst der na­tür­li­chen, ge­mein­sa­men Macht­er­grei­fung über ih­re voll­kom­me­nen Wel­ten von den Al­fen er­lern­te und un­ter An­wen­dung die­ser ge­hei­men Kunst die Ster­nen­schöp­fung der Wel­ten im Zu­stand der Voll­kom­men­heit ge­hal­ten hat­te.