Von der Mit­te sei­nes Er­kennt­nis­ver­mö­gens aus, von dort her, wo sich sein Füh­len und sein Ver­ste­hen mit dem ei­ge­nen, in­ners­ten, kos­mi­schen Le­bens­atem tref­fen und ver­ei­nen, be­lebt der Mensch über die Ur­kräf­te sei­nes Ge­fühls und sei­nes Ver­stan­des das un­be­grenz­te Feld sei­nes Ge­wis­sens so­wie sei­nes frei­en Wil­lens – wie wenn er die ru­hen­den Ge­wäs­ser ei­nes Oze­ans von der Mit­te her in de­ren Tie­fe und auf ih­rer Ober­flä­che be­we­ge.

In­dem der schöp­fe­ri­sche Mensch nun über die Er­kennt­nis­mit­tel sei­nes Ge­fühls und sei­nes Ver­stan­des sei­nen kos­mi­schen Le­bens­atem in den Oze­an sei­ner völ­lig stil­len Ge­sin­nung ein­strö­men läßt, be­ginnt die­ser sich ganz leicht zu kräu­seln, und so­wohl der spie­gel­glat­te Son­nen­schild der Selbst­be­wußt­heit als auch der spie­gel­glat­te Mond­schild des rei­nen Be­wußt­seins be­gin­nen ganz fein zu vi­brie­ren.

Schließ­lich schwingt der Oze­an des Geis­tes – ob­wohl von un­er­meß­li­chen Klüf­ten durch­zo­gen – jen­seits von Raum und Zeit in ei­ner ein­zi­gen, hauch­zar­ten, all­mäch­ti­gen Wo­ge un­be­grenz­ten Le­bens­glücks.

Jetzt ist die un­end­li­che Stil­le des Geis­tes von in­nen her ganz fein und all­mäch­tig be­lebt, und wir ste­hen vor der Ge­burts­stun­de der Men­schen­wür­de, wel­che die kos­mi­sche Leucht­kraft von Son­ne und Mond in sich ver­eint.

Es ist der Mo­ment, in wel­chem die jun­gen Ball­spie­ler in ih­re lä­cheln­den Bäl­le hin­ein­blie­sen und die­se an­fin­gen, sich zu dre­hen und ein­sich­tig zu wer­den.

Die gol­den und sil­bern leuch­ten­den Ge­stir­ne, wel­che sich in­nen und au­ßen mit sil­bern- und gold­durch­wirk­ten Re­gen­bö­gen klei­de­ten wie mit tau­send­äu­gi­gen Ster­nen­män­teln und die wie ei­ge­ne Mon­de und Son­nen hin­aus- und hin­ein­schau­ten in die un­er­meß­li­chen Wel­ten des Wer­dens, sind die all­wir­ken­den Kräf­te, wel­che im kos­mi­schen Denk­ver­mö­gen ru­hen.