„In dem Don­ner, wel­chen die­ser Krie­ger mit den roll­en­den Son­nen­rä­dern sei­nes Ge­fährts er­zeugt, sam­melt er dort dro­ben in der Hö­he aus al­ler Welt die nach Voll­en­dung stre­ben­den Ge­dan­ken­flüs­se und füllt mit die­ser Wunsch­milch der We­sen die himm­li­schen Wind­kü­he“, er­klär­te Sol sei­ner Schwes­ter.

„Durch die Mor­gen­rö­te, die er mit sei­nem gol­de­nen Helm über dem Milch­meer zu den Wol­ken em­por­stei­gen läßt, be­wirkt er in die­sen un­zäh­li­gen, wunsch­träch­ti­gen, ge­sam­mel­ten Ge­wäs­sern der Luft das gött­li­che Ent­zün­den und hebt da­mit die Wün­sche der Men­schen in das leuch­ten­de Feld der hei­li­gen Ge­sin­nung, wel­che in der Mor­gen­rö­te den Sonn­tag der Göt­ter an­kün­digt.

Da­bei bläst er mit sei­nem flam­men­den Bar­te den kos­mi­schen Wind so kräf­tig in die be­grenz­ten Ge­dan­ken­hül­len der Ge­schöp­fe, daß die­se sich in ih­rem Wün­schen wie durch ei­nen ge­hei­men Zau­ber zu­ein­an­der öff­nen und sich in­nig mit­ein­an­der ver­bin­den.