Der Sän­ger links ne­ben ihr, wel­cher den Mis­tel­zweig mit dem Son­nen-Zei­chen der gött­li­chen Herr­schaft des frei­en Ge­wis­sens über das all­schöp­fe­ri­sche Ge­fühl zum Him­mel em­por­hält, stärkt mit sei­nen Lie­dern in den kraft­lo­sen Ge­dan­ken der Men­schen, wel­che die Ver­stei­ne­run­gen der Schöp­fung er­hal­ten, das Le­bens­licht, da­mit ih­nen die be­se­li­gen­de Wär­me des Ge­fühls zu­flie­ße.

Die­se schöp­fe­ri­sche Wär­me des Ge­fühls be­lebt in den Men­schen die Kräf­te des Le­bens­glücks. So er­wirkt der be­gna­de­te Sän­ger in der Volks­see­le den Se­gen des gött­li­chen Le­bens­ge­fühls; des­halb heißt er in dem Chor auch der ,We-Sän­ger der Er­de‘.

Al­le drei Sän­ger bil­den zu­sam­men den ko­or­di­nie­ren­den Kern des Cho­res, und wie im Men­schen See­le, Ge­wis­sen und frei­er schöp­fe­ri­scher Wil­le eins sind, so ent­ste­hen und le­ben auch die Lie­der die­ser drei Sän­ger in der Ein­heit und be­stim­men die Ent­fal­tung al­ler gött­li­chen frei­en Ge­wis­sens­kräf­te im Ir­di­schen.